Entwurmung von Hund & Katze
Schutz vor Parasiten und eine starke Abwehr durch gute Vorsorge!

Gründe für eine Entwurmung bei Hund und Katze

Schutz vor Nährstoffmangel
Würmer stehlen deinem Vierbeiner lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe, was zu Gewichtsverlust und einem schwachen Immunsystem führen kann. Mit regelmäßiger Entwurmung sorgst du dafür, dass dein Liebling alle Nährstoffe behält und voller Energie bleibt!

Vermeidung von Darmproblemen
Ein wurmgeplagter Darm macht deinem Tier das Leben schwer. Von Durchfall bis Verstopfung ist alles möglich, besonders Welpen und Senioren leiden stark darunter. Mit einer Entwurmung schützt du den Verdauungstrakt und förderst das Wohlbefinden deines Fellfreundes!

Sicherheit für die ganze Familie
Einige Wurmarten wie Spul- oder Bandwürmer betreffen auch Menschen. Durch regelmäßiges Entwurmen deines vierbeinigen Familienmitglieds schützt du nicht nur ihn, sondern auch deine Familie. Besonders wichtig ist das in Haushalten mit kleinen Entdeckern!

Ablauf der Entwurmung

Beratung beim Tierarzt
Dein Tierarzt kennt deinen Vierbeiner am besten! Er berücksichtigt alle wichtigen Faktoren wie Freigang oder Ernährung und findet die perfekte Entwurmungsstrategie.

Gezielte Medikamentenwahl
Modern und effektiv: Breitband-Wurmmittel bekämpfen gleich mehrere ungebetene Gäste auf einmal. Für besondere Bedürfnisse gibt es speziell angepasste Lösungen.

Einfache Anwendung
Die Wurmkur wird zum Kinderspiel! Verstecke die Tablette einfach im Lieblingssnack oder träufle das Spot-on sanft auf die Haut.

Regelmäßige Kontrolle
Je nach Lebensstil deines Fellfreundes passt du die Entwurmung an – vom monatlichen Schutz für Outdoor-Abenteurer bis zur flexibleren Lösung für Stubentiger.
Wissenswertes zur Entwurmung

Natürliche Unterstützung
Die Natur bietet tolle Helfer! Kokosöl, Karottenbrei und die richtige Ernährung machen es Würmern schwer. Diese sanften Begleiter ergänzen die klassische Wurmkur perfekt – ersetzen können sie sie bei akutem Befall aber nicht.
Unsichtbare Gefahr
Wurmeier sind wahre Überlebenskünstler! Sie halten sich monatelang in Böden oder an Schuhsohlen auf – selbst deine Wohnungskatze ist nicht automatisch sicher. Ein Tipp: Gründliches Händewaschen nach dem Kuscheln schützt alle Beteiligten!


Alarmzeichen erkennen
Dein Tier zeigt dir, wenn etwas nicht stimmt: Ein dicker Bauch, glanzloses Fell oder Jucken am Po können auf Würmer hinweisen. Entdeckst du gar Wurmteile im Kot? Dann ist schnelles Handeln gefragt!
Wurmvielfalt verstehen
Die Wurmwelt ist vielfältig: Von Spul- über Band- bis zu Hakenwürmern – jeder braucht seine eigene Strategie. Während Lungenwürmer durch Schnecken eingeschleppt werden, sind bei Herzwürmern Mücken die Übeltäter. Dein Tierarzt weiß genau, welcher Wirkstoff der richtige ist!

Warum uns Zweibeiner und Vierbeiner lieben


Können Würmer von Hunden auf Menschen übertragen werden und welche Symptome gilt es zu beachten?
Ja, es gibt eine geringe Möglichkeit, dass Würmer vom Hund auf den Menschen übertragen werden. Dies wird als Zoonose bezeichnet und kann folgende Symptome bei Menschen hervorrufen:
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Durchfall
- Gewichtsverlust
- Andere gastrointestinale Beschwerden
In seltenen, aber schweren Fällen können Wurminfektionen zu ernsthaften Komplikationen wie Organschäden führen, insbesondere bei Infektionen mit dem Hundebandwurm oder dem Fuchsbandwurm.
Die Übertragung erfolgt in der Regel durch direkten Kontakt mit infiziertem Hundekot oder kontaminiertem Boden oder Sand. Eine weitere Übertragungsmöglichkeit ist die Schmierinfektion, bei der Wurmeier über die Hände in den Mund gelangen können.
Besonders gefährdet sind:
- Kleinkinder
- Ältere Menschen mit einem schwächeren Immunsystem
- Personen mit geschwächtem Immunsystem, wie Aids- oder Tumorpatienten
Um sich zu schützen, ist es wichtig, regelmäßig die Hygiene zu beachten: Hände gründlich waschen, besonders nach dem Kontakt mit Hundekot oder dem Umgang mit Tieren.
Darf ich meinen Hund anfassen, wenn er Würmer hat?
Ja, grundsätzlich kannst du deinen Hund auch dann anfassen, wenn er Würmer hat. Dabei solltest du jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen beachten:
- Wasche dir gründlich die Hände nach dem Kontakt mit deinem Hund.
- Vermeide direkten Kontakt mit dem Kot deines Hundes.
- Achte darauf, dass dein Hund regelmäßig entwurmt wird – immer nach den Empfehlungen deines Tierarztes.
Falls du den Verdacht hast, dass dein Hund Würmer hat, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Er kann eine genaue Diagnose stellen und die passende Behandlung empfehlen.
Gibt es rezeptfreie Mittel gegen Würmer?
Zur Entwurmung deines Haustiers solltest du nur tierärztlich empfohlene Produkte verwenden. Bitte setze niemals Wurm-Medikamente für Menschen ein – sie können für Tiere schädlich sein.
Es gibt einige rezeptfreie Präparate, doch nicht alle sind zuverlässig oder für jedes Tier geeignet. Um sicherzugehen, dass dein Haustier die richtige Behandlung erhält, sprich am besten mit deinem Tierarzt. Er kann dich beraten und eine passende Empfehlung geben, die auf den individuellen Gesundheitszustand und die Bedürfnisse deines Tieres abgestimmt ist.
Sind Wurmkuren für Katzen frei verkäuflich?
Ja, einige Wurmkuren für Katzen sind frei verkäuflich und in Apotheken, online oder im Tierbedarf erhältlich. Sie sind in verschiedenen Formen wie Tabletten, Pasten oder Spot-ons verfügbar. Allerdings gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
- Nicht alle Wurmkuren sind für jede Katze gleichermaßen geeignet – die Wahl des richtigen Präparats hängt von Faktoren wie Alter, Gewicht und Lebensweise ab.
- Einige wirksame Entwurmungsmittel sind nur auf Rezept vom Tierarzt erhältlich.
- Eine tierärztliche Beratung wird dringend empfohlen, um die optimale Dosierung und das passende Präparat auszuwählen.
- Da Wurmkuren nicht vorbeugend wirken, sollten sie gezielt nach einer Diagnose oder gemäß tierärztlicher Empfehlung verabreicht werden.
Wann gibt man einem Hund die Wurmkur, morgens oder abends?
Es gibt keine feste Vorgabe, ob die Wurmkur morgens oder abends gegeben werden sollte. Wichtig ist, dass du die Anweisungen des Tierarztes und die Packungsbeilage des jeweiligen Präparats beachtest.
Viele Hunde vertragen die Wurmkur besser, wenn sie mit einer Mahlzeit verabreicht wird, da dies den Magen schont. Falls du unsicher bist, wann und wie du die Wurmkur am besten gibst, frage am besten deinen Tierarzt um Rat.
Was kostet die Entwurmung einer Katze?
Die Kosten können je nach Umfang abweichen. Im Vorgespräch zeigen wir dir, welche Kosten auf Basis der Voruntersuchung auf dich zukommen werden, und sprechen diese mit dir transparent durch.
Was passiert, wenn ich meinen Hund nicht entwurme?
Wenn du die Entwurmung deines Hundes auslässt, können unter anderem folgende gesundheitliche Probleme auftreten:
- Nährstoffmangel: Würmer entziehen deinem Hund wichtige Nährstoffe, was zu Mangelerscheinungen führen kann.
- Magen-Darm-Probleme: Ein Wurmbefall kann Erbrechen und Durchfall verursachen.
- Gewichtsverlust: Auch wenn dein Hund normal frisst, kann er durch den Wurmbefall abnehmen.
- Fellprobleme: Das Fell kann stumpf und glanzlos werden.
- Ernsthafte Gesundheitsrisiken: Ein starker Wurmbefall kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen.
- Ansteckungsgefahr: Auch wenn dein Hund keine sichtbaren Symptome zeigt, kann er Wurmeier ausscheiden und andere Tiere oder sogar Menschen gefährden.
Wichtig ist, dass Hunde häufig keine offensichtlichen Symptome zeigen, obwohl sie stark verwurmt sein können. Deshalb sind regelmäßige Entwurmungen und Vorsorgeuntersuchungen entscheidend, um die Gesundheit deines Hundes zu schützen.
Was passiert, wenn man die Katze nicht entwurmt?
Wenn man eine Katze nicht entwurmt, können folgende Probleme auftreten:
- Würmer entziehen der Katze wichtige Nährstoffe, was zu Mangelerscheinungen führen kann.
- Der Wurmbefall kann den Darm der Katze schädigen und zu Entzündungen oder sogar Blutungen führen.
- Symptome wie Juckreiz am After, Erbrechen, Durchfall, aufgeblähter Bauch, Gewichtsverlust und stumpfes Fell können auftreten.
- Bei starkem Befall können Würmer den Darm blockieren, was zu ernsthaften Komplikationen führt.
- Einige Wurmarten können auf den Menschen überspringen, besonders gefährdet sind Kinder, Schwangere und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.
Wichtig zu beachten ist, dass Katzen oft keine Symptome zeigen, obwohl sie stark verwurmt sein können. Trotzdem scheiden sie Wurmeier aus und stellen so eine Ansteckungsgefahr für andere Tiere oder Menschen dar. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Entwurmungen sind daher unerlässlich, um die Gesundheit der Katze und des Umfelds zu schützen.
Welche Nebenwirkungen können bei einer Wurmkur auftreten?
In seltenen Fällen können nach der Gabe der Wurmkur Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Störungen, Mattigkeit, Durchfall, vorübergehender Juckreiz, Haarausfall oder Erbrechen auftreten. Der Entwurmungsprozess kann manchmal eine Belastung für den Körper darstellen, ist jedoch in der Regel gut verträglich. Wenn du dir Sorgen machst oder die Symptome länger anhalten, solltest du deinen Tierarzt kontaktieren.
Welche Wurmkur empfehlen Tierärzte für Hunde?
Nicht jede Wurmkur ist für jeden Hund geeignet. Die Wahl des richtigen Mittels hängt von verschiedenen Faktoren wie Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und Lebensweise deines Hundes ab.
Um sicherzustellen, dass die Entwurmung wirksam und gut verträglich ist, solltest du dich von deinem Tierarzt beraten lassen. Er kann dir das passende Präparat empfehlen und dir erklären, wie oft eine Entwurmung für deinen Hund sinnvoll ist.
Wie entwurmt man Hunde richtig?
Damit die Entwurmung sicher und effektiv ist, solltest du folgende Punkte beachten:
- Nur tierärztlich empfohlene Präparate verwenden: Nicht jedes Mittel ist für jeden Hund geeignet.
- Regelmäßig Entwurmungen durchführen
- Keine Wurm-Medikamente für Menschen verwenden: Diese sind für Hunde ungeeignet und können schädlich sein.
- Wirkweise der Medikamente beachten: Wurmkuren töten nur erwachsene Würmer ab, nicht aber deren Eier. Deshalb sind regelmäßige Behandlungen wichtig.
- Zusätzliche Vorsorge treffen: Regelmäßige Kotuntersuchungen, gute Hygiene (z. B. Kot sofort entfernen, Hände waschen) und Flohprophylaxe helfen, das Risiko eines erneuten Befalls zu reduzieren.
Wie entwurmt man zu Hause?
Die Entwurmung erfolgt mit speziellen Medikamenten, die Würmer im Darm deines Haustiers abtöten. Damit die Behandlung sicher und effektiv ist, beachte bitte folgende Punkte:
- Verwende nur tierärztlich empfohlene Wurmkuren – nicht jedes Mittel ist für jedes Tier geeignet.
- Wurm-Medikamente für Menschen sind ungeeignet und können für Tiere schädlich sein.
- Die Medikamente wirken nur gegen erwachsene Würmer – Wurmeier werden nicht abgetötet, daher ist eine Wiederholung der Behandlung notwendig.
- Es gibt keinen langfristigen Schutz – regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchungen helfen, dein Tier gesund zu halten.
- Entferne Kot sofort aus dem Garten oder Katzenklo, um eine Wiederansteckung zu vermeiden.
- Wasche dir nach dem Kontakt mit Tierkot gründlich die Hände.
- Achte auf eine konsequente Flohprophylaxe, da Flöhe Würmer übertragen können.
- Vermeide die Fütterung von rohem Fleisch, da es eine Infektionsquelle sein kann.
Wichtig: Die richtige Dosierung und Anwendung der Wurmkur hängen vom Alter, Gewicht und Gesundheitszustand deines Tieres ab. Dein Tierarzt kann dir die beste Empfehlung für dein Haustier geben.
Wie erkenne ich, ob meine Katze eine Wurmkur braucht?
Du kannst erkennen, ob deine Katze eine Wurmkur braucht, wenn sie eines oder mehrere der folgenden Symptome zeigt:
- Juckreiz am After: Die Katze könnte mit dem Po über den Boden rutschen, um sich zu kratzen.
- Erbrechen und Durchfall: Häufige Magen-Darm-Probleme können auf einen Wurmbefall hindeuten.
- Aufgeblähter Bauch und Gewichtsverlust: Besonders bei starkem Befall kann das Verdauungssystem beeinträchtigt sein.
- Stumpfes Fell: Mangelernährung durch Würmer kann das Fell glanzlos machen.
- Sichtbare Parasiten: Kleine weiße Punkte oder ganze Würmer können im Kot sichtbar sein.
Wichtig: Katzen zeigen oft keine Symptome, obwohl sie stark verwurmt sein können. Daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Entwurmungen wichtig, auch wenn keine Anzeichen sichtbar sind.
Wie merke ich, dass mein Hund entwurmt werden muss?
Achte auf folgende Anzeichen:
- Juckreiz am After: Dein Hund rutscht mit dem Po über den Boden, um sich zu kratzen.
- Erbrechen und Durchfall: Häufige Magen-Darm-Probleme können auf Würmer hindeuten.
- Aufgeblähter Bauch und Gewichtsverlust: Besonders bei starkem Befall kann das Verdauungssystem deines Hundes beeinträchtigt sein.
- Stumpfes, glanzloses Fell: Würmer entziehen dem Körper Nährstoffe, was sich auf die Fellqualität auswirken kann.
- Sichtbare Parasiten: Kleine weiße Punkte oder ganze Würmer können im Kot oder im Fell um den After herum zu sehen sein.
Wichtig zu wissen: Viele Hunde zeigen trotz eines Wurmbefalls keine Symptome. Daher sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Entwurmungen essenziell, um deinen Hund gesund zu halten.
Wie merkt man Wurmbefall beim Hund?
Ein Wurmbefall bei Hunden kann sich durch verschiedene Symptome bemerkbar machen, zum Beispiel:
- Juckreiz am After: Dein Hund könnte sich mit dem Po über den Boden schieben, um sich zu kratzen.
- Erbrechen und Durchfall: Häufige Magen-Darm-Probleme können auf einen Wurmbefall hindeuten.
- Aufgeblähter Bauch und Gewichtsverlust: Auch wenn dein Hund normal frisst, kann er an Gewicht verlieren und einen aufgeblähten Bauch haben.
- Stumpfes Fell: Mangelernährung durch Würmer kann dazu führen, dass das Fell glanzlos wird.
- Sichtbare Parasiten: Im Kot könnten kleine weiße Punkte oder sogar ganze Würmer sichtbar sein.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass viele Hunde keine offensichtlichen Symptome zeigen, selbst wenn sie stark verwurmt sind. Deshalb sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Entwurmungen wichtig, auch wenn keine sichtbaren Anzeichen auftreten.
Wie oft muss die Katze entwurmt werden?
Wie oft deine Katze entwurmt werden sollte, hängt davon ab, ob sie draußen unterwegs ist oder lieber drinnen bleibt:
- Freigänger: Da sie draußen alles Mögliche beschnuppern, fressen oder jagen, empfehlen wir eine Entwurmung alle 3 Monate.
- Wohnungskatzen: Sie haben weniger Kontakt zu potenziellen Wurmquellen – hier reicht eine jährliche Entwurmung.
Wird ein Wurmbefall festgestellt, solltest du sofort handeln: Gib die erste Entwurmung sofort an Tag 0, wiederhole die Behandlung an Tag 14 und idealerweise ein drittes Mal an Tag 28 – besonders, wenn deine Katze ein Freigänger ist oder auf dem Land lebt. So bleibt sie bestmöglich geschützt!
Wie oft soll ein Hund entwurmt werden?
Die Häufigkeit der Entwurmung hängt vom Lebensstil und Infektionsrisiko deines Hundes ab:
- Hunde mit viel Auslauf oder Kontakt zu anderen Tieren: alle 3 Monate
- Hunde, die nur an der Leine geführt werden: einmal pro Jahr
- Bei nachgewiesenem Wurmbefall: sofortige Entwurmung mit Wiederholung nach 14 Tagen
Besondere Fälle:
- Welpen: ab der 2. Lebenswoche, dann alle 14 Tage bis 2 Wochen nach dem Absetzen
- Junghunde (bis 1 Jahr): monatlich
- Trächtige Hündinnen: etwa 40 und 10 Tage vor der Geburt
- Säugende Hündinnen: 2 und 4 Wochen nach der Geburt sowie beim Absetzen der Welpen
Jeder Hund ist individuell – dein Tierarzt kann dich beraten und eine passende Empfehlung geben. Alternativ kann eine regelmäßige Kotuntersuchung helfen, einen tatsächlichen Wurmbefall frühzeitig zu erkennen.
Wie sieht Hundekot mit Wurmbefall aus?
Bei einem Wurmbefall können im Hundekot manchmal sichtbare Parasiten erscheinen. Diese können in Form von kleinen, weißen Punkten oder sogar ganzen Würmern sichtbar sein. Das genaue Aussehen kann je nach Wurmart variieren.
Für eine präzise Beschreibung des Aussehens von Hundekot bei Wurmbefall und um sicherzugehen, dass es sich um einen Wurmbefall handelt, ist es empfehlenswert, einen Tierarzt zu konsultieren. So kannst du sicherstellen, dass du die richtige Behandlung für deinen Hund erhältst.
Wie verabreicht man einer Katze einen Entwurmungssirup?
- Mit einer Spritze (ohne Nadel): Ziehe die benötigte Menge des Sirups in eine Spritze auf. Halte deine Katze sanft fest, öffne ihr Maul vorsichtig und spritze den Sirup langsam seitlich ins Maul, nahe der Backenzähne. Achte darauf, dass dein Vierbeiner den Sirup schluckt.
- Untermischen ins Futter: Falls deine Katze es zulässt, kannst du den Sirup mit etwas von ihrem Lieblingsfutter vermengen. Achte darauf, dass du nicht zu viel Futter verwendest, damit sie die gesamte Dosis aufnimmt. Wenn mehrere Tiere im Haushalt leben, achte darauf, dass keine andere Katze das Futter frisst, um eine doppelte Dosierung zu vermeiden.
- Direkt auf die Pfote geben: Manche Katzen lecken den Sirup ab, wenn er auf ihre Vorderpfote aufgetragen wird. Dies eignet sich vor allem für Katzen, die ungern direkt gefüttert werden.
Wichtige Hinweise:
- Entwurmungssirup sollte nur nach Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden. Der Tierarzt bestimmt, ob deine Katze entwurmt werden muss und welches Präparat geeignet ist. Nicht jede Wurmart kann mit jedem Mittel behandelt werden.
- Lies immer die Packungsbeilage des Sirups, um die genaue Dosierung und Anwendungshinweise zu beachten. Besonders das Gewicht der Katze ist entscheidend, um eine Über- oder Unterdosierung zu vermeiden.
- Bei trächtigen oder jungen Katzen sowie Tieren mit gesundheitlichen Problemen ist besondere Vorsicht geboten. Dein Tierarzt wird dir ein passendes Mittel empfehlen.
Tipp:
- Belohne deine Katze nach der Verabreichung, um die Erfahrung positiv zu verknüpfen.
- Falls die Katze den Sirup verweigert, sprich mit deinem Tierarzt – es gibt alternative Darreichungsformen wie Tabletten, Pasten oder Spot-on-Präparate.
Wie wahrscheinlich ist es, dass mein Hund mich mit Spulwürmern ansteckt?
Spulwürmer kommen bei Hunden häufig vor. Etwa 22,4 % der untersuchten Hunde sind mit Toxocara canis infiziert. Die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Kontaktintensität: Je enger der Kontakt mit deinem Hund, desto höher das Risiko. Besonders gefährdet sind Menschen, die mit ihrem Hund kuscheln oder ihn im Bett schlafen lassen.
- Alter und Immunstatus: Kinder und immungeschwächte Personen sind anfälliger für eine Infektion.
- Entwurmungsstatus: Eine regelmäßige Entwurmung deines Hundes reduziert das Risiko einer Übertragung erheblich.
Auch wenn eine Übertragung grundsätzlich möglich ist, kannst du das Risiko durch gute Hygiene und regelmäßige tierärztliche Vorsorge deutlich verringern.