Vorsicht im Winter: 6 Risiken, die Du für Deinen Hund im Blick haben solltest

Der Winter ist eine zauberhafte Jahreszeit, die viele von uns gemeinsam mit unseren pelzigen Freunden genießen. Doch inmitten von Schnee und eisigen Temperaturen lauern einige Gefahren, die die Gesundheit Deines Hundes gefährden können. Wir klären Dich über die Risiken auf und geben Dir Tipps, wie Du Deinen Hund sicher durch die kalte Jahreszeit begleiten kannst.

1. Kälte und Eis im Winter:

Die Kälte des Winters kann für Hunde, insbesondere für kleine oder empfindliche Rassen, unangenehm sein. Bei extrem kalten Temperaturen oder bei Hunden mit dünnem Fell kann ein Hundemantel sinnvoll sein, um sie warm zu halten. Außerdem ist es wichtig, Deinen Hund nie auf eingefrorene Seen oder Weiher laufen zu lassen, da dies zu lebensgefährlichen Einbrüchen führen kann.

2. Schneefressen:

Viele Hunde lieben es, Schnee zu fressen, aber Vorsicht: übermäßiges Schneefressen kann zu Magenproblemen führen. Außerdem kann der Schnee schädliche Verunreinigungen wie Streusalz enthalten. Achte darauf, dass Dein Hund nicht zu viel Schnee frisst, und halte ihn von stark gesalzenen Bereichen f3. Streusalz und Rollsplitt:

Streusalz und Rollsplitt werden oft verwendet, um Eis und Schnee von Gehwegen zu entfernen. Diese Substanzen können nicht nur beim Schneefressen, sondern auch für die Pfoten Deines Hundes gesundheitsschädigend sein. Sie können die Pfoten rissig und wund machen. Um die Pfoten Deines Lieblings zu schützen und sie optimal zu pflegen, empfehlen wir im Winter die regelmäßige Anwendung von Pfotenbalsam.

3. Streusalz und Rollsplit:

Streusalz und Rollsplitt werden oft verwendet, um Eis und Schnee von Gehwegen zu entfernen. Diese Substanzen können nicht nur beim Schneefressen, sondern auch für die Pfoten Deines Hundes gesundheitsschädigend sein. Sie können die Pfoten rissig und wund machen. Um die Pfoten Deines Lieblings zu schützen und sie optimal zu pflegen, empfehlen wir im Winter die regelmäßige Anwendung von Pfotenbalsam.

4. Frostschutzmittel:

Frostschutzmittel enthält meist Ethylenglykol, eine süßlich schmeckende Substanz die für Hunde äußerst verlockend ist. Leider ist sie auch hochgiftig und kann schon nach Aufnahme geringer Mengen, wie zum Beispiel beim Auflecken verschütteter Reste, große Schäden verursachen. Achte darauf, dass Dein Hund niemals Zugang zu Frostschutzmittel hat und bewahre es stets sicher auf.

5. Zimmerpflanzen:

Typische Winter-Zimmerpflanzen wie Christstern, Amaryllis, Misteln und Stechpalme sind für Hunde giftig. Ihre Aufnahme kann zu gesundheitlichen Problemen führen. Stelle sicher, dass diese Pflanzen für Deinen Hund unzugänglich sind.

6. Weihnachtsleckereien:

Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit, aber nicht alle Leckereien sind für Hunde geeignet. Zu viel Salz oder Gebäck mit dem Süßstoff Xylit können schwere Vergiftungen verursachen. Auch Nüsse und Schokolade sind hochgiftig für Hunde. Halte daher diese Leckereien außerhalb der Reichweite Deines Hundes und sorge dafür, dass er sich nicht daran vergreift.

Indem Du Diese Vorsichtsmaßnahmen befolgst und Deinen Hund im Winter aufmerksam beobachtest, kannst Du sicherstellen, dass Ihr die kalte Jahreszeit sicher und gesund genießen könnt. Solltest Du dennoch einmal den Verdacht haben, dass Dein Hund eine giftige Substanz aufgenommen hat oder gesundheitliche Probleme hat, zögere nicht, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Die Gesundheit Deines Hundes steht immer an erster Stelle.

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